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Frau Meißner aus Halstenbek:
Dieses Buch hat mein ganzes Leben verändert!

Sehr geehrte Damen und Herren,
gern komme ich der Aufforderung auf den ersten Seiten des Buches nach und berichte Ihnen von meinen Erfahrungen mit dem Wassertrinken.
Beim Lesen des Buches erlebte ich mehrere Aha-Momente und war mehr als willig zu glauben, dass vielleicht die Lösung für viele oder alle meine Probleme so einfach sein könnte. Zumindest fand ich, ein Test könnte nicht schaden. Ich kalkulierte Langzeitfolgen mit ein und plante, ein halbes Jahr lang jeden Tag unbeirrt große Mengen Wasser zu trinken, auch wenn ich keine Besserung spüren sollte.
Soviel vorab: Seit acht Monaten trinke ich jeden Tag drei Liter Wasser und erst seit ich so fit und gesund und froh bin wie heute, weiß ich, wie krank ich eigentlich war.

Damals dachte ich, in der Hauptsache könne ich mich nicht recht von der Geburt meines zweiten Sohnes erholen, der gerade ein Jahr alt wurde. Ich fühlte mich immer erschöpft, kraft- und freudlos, verfiel häufig in depressive oder aggressive Phasen, die sich gegen meinen Mann richteten. Jede Arbeit war mir zuviel. Seit meinem 18. Lebensjahr litt ich unter starken Wassereinlagerungen, die meine Bewegungsfähigkeit einschränkten. Nach der Geburt hatte ich nochmals zehn Kilogramm zugenommen, obwohl ich vorher schon starkes Übergewicht hatte. Ich wog 93 kg bei 1,68 m Körpergröße. Diäten habe ich schon lange aufgegeben, weil sie eine der Ursachen für die vielen Gewichtsschwankungen im Laufe meines Lebens waren.

Stattdessen versuchte ich seit Jahren herauszufinden, aus welchen Gründen ich essen musste. Ich kam mit Hilfe meiner Ärztin zu dem Schluss, dass ich seit vielleicht zwanzig Jahren unter Esssucht leide. Diese Erkenntnis und der damit erwachsende Berg an Arbeit an meiner Psyche stürzte mich in noch tiefere Depressionen. Eigentlich wollte ich an gar nichts arbeiten, ich wollte nur frei sein. Frei von Problemen, frei von Übergewicht, ja manchmal auch frei von meiner Familie.

Die Einfachheit des Wassertrinkens, so es denn Erfolg haben würde, überzeugte mich. Fast von Anfang an trank ich wie eine Verdurstende, war sofort süchtig und pendelte mich auf drei Liter pro Tag ein. Bereits nach einigen Tagen stellte sich der erste Erfolg ein: Beim Aufwachen morgens fiel mir zunächst die Abwesenheit von Beschwerden auf. Meine üblichen morgendlichen Kopfschmerzen und Schulterverspannungen waren einfach verschwunden und kamen niemals wieder! Zeitgleich beruhigten sich meine Beine. Früher konnte ich nicht still sitzen, konnte meine Katzen nicht auf dem Schoß haben, musste ständig die Beine neu überschlagen, die Sitzposition verändern. Ich war immer unter Anspannung. Auch das verflog innerhalb der ersten Woche . Diese kleinen Beschwerden fehlten mir fast, so sehr war ich an sie gewöhnt. Die Wassereinlagerungen verschwanden übrigens nicht.

Dann tat sich lange nichts - dachte ich. Heute denke ich, es muss eine Art "Erstverschlimmerung" gewesen sein, was sich da abspielte. Es ging mir mies, ich war aber nicht mehr depressiv, eher aggressiv. Ich wollte alles ändern und zwar gleich. Ich wollte sofort einen neuen Job, meine Kinder betreuen lassen, eine Therapie machen, meine Ehe umgestalten. Glücklicherweise geht das alles nicht so schnell, denn der Anflug verging und machte Platz für ein neues Leben.

Eine mir ganz fremde Ausgeglichenheit machte sich in mir breit, eine Gelassenheit und die Grundhaltung "alles wird gut", um die ich immer gekämpft hatte. Auf einmal gehörte diese Haltung ganz selbstverständlich zu mir. Mein Essverhalten bewegte sich schon einige Zeit in überraschend normalen Bahnen. Eines Tages ekelte mich plötzlich das große Thema Essen an, ich wollte frei sein von allem, was dazugehörte. In derselben Minute begann ich ein zweiwöchiges Fasten, bei dem es mir köstlich ging. Nach dem Fasten entwickelte sich eine vorsichtige Nahrungserkundung, um herauszufinden, was mir gut tat und was nicht, einfach so, ich hatte das nicht beschlossen. Ich hatte mich in das körperliche Wohlgefühl verliebt und wollte es nicht mehr missen.
Dann entdeckte ich Nahrungsmittelunverträglichkeiten, von denen ich nichts gewusst hatte. Durch den Verzicht auf Zwiebeln und Knoblauch verschwanden meine Wasserödeme, vollständig! Das allein erzeugt ein ungeheures Wohlbefinden.

Dann ergab es sich, dass ich Gelegenheit hatte, endlich wieder zu reiten, meine große Leidenschaft, der ich nicht nachging aus Trägheit und Scham über meine Figur. Der Anfang war schwer, aber meine neu gewonnene Energie und die ebenso neue Geduld halfen mir, auf das Ergebnis zu warten. In den letzten sechs Monaten habe ich nun 20 kg abgenommen, denn mein Essverhalten ist durch das "Wunder" des Wassertrinkens ganz gesund geworden, ohne die empfohlene Psychotherapie, ohne Selbstkasteiung. Ich entdecke eine ganz neue Freude am Essen, die nicht mehr über Menge definiert ist. Beim Reiten verliere ich nach und nach Gewicht, in dem Maße wie meine Leidenschaft an diesem Sport zunimmt ... ein Ende ist noch nicht in Sicht.
All die Jahre, in denen ich versuchte, psychische und körperliche Probleme durch Selbsterkenntnis und mit Hilfe vieler Ärzte aufzuarbeiten, sind gekrönt von einem einfachen und dadurch so bestechenden Erfolg: Das Wassertrinken hat mich rundum gesund gemacht, ich bin zufrieden mit meinem Leben und glücklich in meiner Familie, ausgeglichen und aktiv.

Ich danke Herrn Batmanghelidj von ganzem Herzen für sein Buch, das mein Leben so verändert hat und erzähle es auch jedem in meinen Bekanntenkreis. Meine Botschaft: Löst Eure Probleme mit Wasser!



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